um mich da noch ein bisschen dranzuhängen, geb ich jetzt mal das statement ab, dass ich mit grenzen an u für sich kein problem hab (grundsätzlich).
allein schon deswegen, da ich solche tagtäglich aufweisen muss. aber nicht um ein- oder auszugrenzen sondern um orientierung zu bieten. damit sich das leben nicht ins uferlose bewegt.
mich stört diese art von menschenfeindlichkeit genauso, ebenso ist mir diese schubladisierung zuwider (sei es wegen herkunft, aussehen, lebensweise, religion, bildungsstand u was der teufel es noch für kriterien geben mag). genauso erschreckt es mich, dass dieser angstmechanismus bei so vielen menschen funktioniert.
u andererseits tröstet es mich ungemein, dass es trotzdem menschen gibt, die diesen umstand wahrnehmen, sich dagegen stellen u sichtbar machen. das versuche ich, in meinem "micro"kosmos zu unterstützen, zu leben. mein beitrag - das meiste, da ich tun kann....
vaki nore - 22. Mär, 10:50
diesen umstand wahrnehmen ist wichtig, wichtiger finde ich jedoch das reagieren. rassismus ansprechen, nicht nur darüber schreiben oder ihn wahrnehmen sondern konkret ansprechen. ich war noch nie in einer situation wie in der beschriebenen von bastih. aber ich bin mir sicher, wenn mir sowas jemals passieren sollte dann gehe ich a. sicher nicht in diesen club und b. sage ich dem türsteher meine meinung. auch wenn ihm diese scheiß egal ist, ist es doch wichtig, ihn wissen zu lassen, dass es menschen gibt, die eine solche abartige art ablehnen.
basti (Gast) - 22. Mär, 10:57
@vakinore
es wird ihn nciht interessieren, ob jemand es als rassistisch empfindet. und da er ihn nicht angefasst hat, was soll man machen. ich hatte an diesem abend nicht vor die welt von einer menschlichen kehrseite zu befreien. ich wollte mit freunden, die ich so gut wie nie sehen kann, einen netten abend verbringen. konsequenzen hab ich trotzdem daraus gezogen. und falls es interessiert. dem club habe ich am nächsten tag eine email geschickt und gebeten ihren security-dienst mal zu überdenken, wenn sie nciht noch mehr besucher verlieren möchten.
bastih (Gast) - 22. Mär, 10:59
ich denke weiterhin, dass es sehr wichtig ist 'nur' wahr zunehmen. schweigen heißt nicht wegsehen. schweigen kann manchmal der lauteste schrei sein. ehe wir nicht erstmal erkennen nützt es nichts, wenn einer gegen die wand läuft.
vaki nore (Gast) - 22. Mär, 11:11
du hast recht, natürlich kommt das warhnehmen und erkenne vor der reaktion. wichtig ist das wir reagieren und das hast du auch getan. ich find es ganz toll dass du dem club eine mail geschrieben hast, wirklich. wir reagieren alle unterschiedlich, leider gottes viele überhaupt nicht.
weißt,ich bin eher von der impulsiven art, muss immer gleich meinen mund aufmachen oder handeln, wenn ich ungerechtigkeiten verspüre;-)
allein schon deswegen, da ich solche tagtäglich aufweisen muss. aber nicht um ein- oder auszugrenzen sondern um orientierung zu bieten. damit sich das leben nicht ins uferlose bewegt.
mich stört diese art von menschenfeindlichkeit genauso, ebenso ist mir diese schubladisierung zuwider (sei es wegen herkunft, aussehen, lebensweise, religion, bildungsstand u was der teufel es noch für kriterien geben mag). genauso erschreckt es mich, dass dieser angstmechanismus bei so vielen menschen funktioniert.
u andererseits tröstet es mich ungemein, dass es trotzdem menschen gibt, die diesen umstand wahrnehmen, sich dagegen stellen u sichtbar machen. das versuche ich, in meinem "micro"kosmos zu unterstützen, zu leben. mein beitrag - das meiste, da ich tun kann....
es wird ihn nciht interessieren, ob jemand es als rassistisch empfindet. und da er ihn nicht angefasst hat, was soll man machen. ich hatte an diesem abend nicht vor die welt von einer menschlichen kehrseite zu befreien. ich wollte mit freunden, die ich so gut wie nie sehen kann, einen netten abend verbringen. konsequenzen hab ich trotzdem daraus gezogen. und falls es interessiert. dem club habe ich am nächsten tag eine email geschickt und gebeten ihren security-dienst mal zu überdenken, wenn sie nciht noch mehr besucher verlieren möchten.
weißt,ich bin eher von der impulsiven art, muss immer gleich meinen mund aufmachen oder handeln, wenn ich ungerechtigkeiten verspüre;-)